Seniorenprogramm
Sie möchten im Alter aktiv sein, Spaß haben und mit ihren Enkeln toben? Dabei hilft Ausdauer- und Krafttraining!
Wenn der Körper im Alter Muskelmasse abbaut, kann Krafttraining die Leistungsfähigkeit erhalten und z.B. vor Stürzen schützen. Ausdauertraining beugt zahlreiche Erkrankungen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Typ-2-Diabetes vor und verlängert das Leben. So bleiben Sie mobil und aktiv.
Ein regelmäßig betriebenes und systematisches Krafttraining kann die Knochendichte sowie den Mineralgehalt des Knochens erhöhen. Krafttraining steht daher einen zentralen Faktor in der Prävention und in der Behandlung der Osteoporose dar. Durch Krafttraining kann nicht nur der Knochenabbau gebremst, sondern sogar in hohem Alter noch zusätzliche Knochenmasse aufgebaut werden.
Ein trainiertes Herz-Kreislauf-System schützt vor Herzinfarkt sowie Schlaganfall und kann das Sterberisiko senken.
Auch für das Herz-Kreislauf-System bringt ein moderates, gesundheitsorientiertes Krafttraining positive Wirkungen.
Ausdauertraining stärkt die körpereigene Krebsabwehr und schützt so vor bestimmten Krebsarten, darunter beispielsweise Darm- und Brustkrebs. Dabei können bereits drei bis vier Stunden Ausdauertraining pro Woche das Krebsrisiko nennenswert reduzieren.
Krafttraining hilft nicht nur den Muskeln ihres Körpers leistungsfähig zu bleiben, auch der Kopf profitiert vom Training. Bessere Durchblutung, mehr Selbstwertgefühl und eine positive Auswirkung auf die Stimmung machen Krafttraining wertvoll für die Psyche. Ausdauertraining lässt neue Nervenzellen wachsen und verleiht dem Gehirn neue Denkkraft. Es schützt vor altersbedingten Verfallerscheinungen des Gehirns. Es fördert die Bildung von Glückshormonen, das hebt die Stimmung und steigert das Wohlbefinden.
Ausdauertraining stellt ein hervorragendes Mittel zur Senkung des Blutzuckers bei Diabetikern dar. Begleiterkrankungen des Diabetes wie Bluthochdruck werden günstig beeinflusst. Ausdauertraining ist auch ein wirksamer Schutz vor dieser heimtückischen Krankheit. Eine Senkung des Bluthochdrucks bei Ausdauertraining ist ein positiver Effekt. Oft kann die Medikamentendosis verringert, im Einzelfall eine medikamentöse Therapie ausgesetzt werden. Ein moderat intensives Ausdauertraining kann die körpereigene Immunabwehr mobilisieren. Dadurch wird die Anfälligkeit für Infekte gesenkt.
Regelmäßiges Ausdauertraining fördert den Muskel- und Gelenkstoffwechsel im Bereich der Wirbelsäule und kann Rückenschmerzen lindern.
Regelmäßiges Ausdauertraining verbessert die Blutfettwerte und kurbelt den Fettstoffwechsel an. Besonders Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten profitieren von der Gefäß schützenden Wirkung des Ausdauertrainings. Ebenso unterstützt Ausdauertraining die Körperfettreduktion.
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